Donnerstag, 31. Dezember 2015

Santiago de Chile und Valparaiso

Zuerst hieß es mal wieder Busfahren. Bis Santiago de Chile waren es 8 Stunden, da wir mal wieder 2,5 Stunden an der Grenze verbrachten. Wir suchten ein Hostel, was eine weitere Stunde dauerte und kamen so zum Hostal Don Santiago. Allerdings war heute das 7-jährige Jubiläum des Hostels und so hieß es: Mitfeiern oder Fernbleiben, denn Schlafen hätte man sowieso nicht können. Wir entschieden uns für's mitfeiern.
Am nächsten Tag organisierten wir ein die anstehenden Tage, da Robby und Sabine (Christoph's Eltern) zu Besuch kommen würden.

Mendoza

Am 14.12.15 kamen wir 9 Uhr morgens in Mendoza an. Da wir auf dem Hinweg nach Cordoba schon einmal in Mendoza übernachtet hatten, konnten wir wieder in dasselbe Hostel einchecken. Da wir etwas müde von der Fahrt waren, machten wir nur eine kleine Geocaching-Runde und organisierten unsere nächsten Tage...

Sonntag, 27. Dezember 2015

Doch nochmal in Argentinien.

Die letzte Zeit war etwas "stressig" (ja, sowas kann auch uns passieren) und geprägt von vielem hin- und herfahren. Deshalb sind wir erst jetzt dazu gekommen, mal wieder ein paar Beiträge zu schreiben. Wie wir ja schon geschrieben hatten, sollte Bariloche ja eigentlich unser letzter Stopp in Argentinien gewesen sein. Alledings hatten wir immer noch über eine Woche Zeit übrig,bis meine Eltern kommen sollten und um Santiago sind die Ausflugsmöglichkeiten eher rar gesät. Was liegt also näher,

Montag, 14. Dezember 2015

Región del Libertador General Bernardo O’Higgins (südlich von Santiago)

Anfahrt


Unsere nächsten Ziele waren Santa Cruz im Valle de Colchagua - eines der größten Weinanbaugebiete Chiles und Pichilemu - DAS Surferparadies in Chile. Da es von Curacautin keine direkte Verbindung nach Santa Cruz gab, wollten wir in San Fernando umsteigen. Allerdings erfuhren wir, dass die Busse nur nachts fuhren und wir (wenn sie überhaupt in San Fernando halten) dann zwischen 3 und 4 Uhr morgens dort wären. In einer fremden Stadt halb in der Nacht war uns dann doch zu unsicher und so fuhren wir mit dem Bus bis zur Endhaltestelle Santiago, um die Runde anders herum anzugehen, also erst Pichilemu und dann Santa Cruz. Da es gerade zufällig eine Werbeaktion gab, kostete das Ticket nur die Hälfte und so war es auch nicht so schlimm einen Umweg zu fahren. Morgens 6.30 Uhr waren wir in Santiago angekommen. Da die Büros der Busgesellschaften noch zu hatten, wussten wir nicht, wann der nächste Bus fährt. Wir warteten bis 7.30 Uhr und fanden einen Bus der eine Stunde später abfuhr - auf nach Pichilemu...

Pichilemu (06.-08.12.15)


Auch wenn wir beide nicht surfen können, so wollten wir es doch mal mit Bodysurfing probieren. Das schien uns etwas leichter zu sein. Als wir nachmittags in Pichilemu ankamen, suchten wir uns ein Hostel und machten einen Strandspaziergang, um die Surfschulen auszukunschaften. Es war unerwartet kalt und windig. In Santiago sollten an diesem Tag 30 Grad werden. In Pichilemu waren es lediglich 21 Grad mit kaltem Westwind, der immer über den Pazifik weht. Das mit dem Bodysurfen verschoben wir auf den nächsten Tag. 
Leider sah es da auch nicht besser aus. Zu dem Wetter vom Vortag kam jetzt noch ein bewölkter Himmel dazu. Uns fröstelte es schon beim Gedanken an das kalte Meerwasser (auch wenn wir einen Neoprenanzug bekommen würden). Wir beließen es dann bei einem Stadtrundgang (mit Geocaching-Runde) und würden am nächsten Tag unverrichteter Dinge wieder abreisen.


Der Strand von Pichilemu
Ein paar Surfer im Wasser

Santa Cruz (08.-10.12.15)


Die Valle de Colchagua ist eines der größten und bekanntesten Weinanbaugebiete von Chile und Santa Cruz laut unserem Reiseführer ein guter Ausgangspunkt, um z.B. eine Weintour zu machen. Als wir mit dem Bus in Santa Cruz ankamen, merkten wir bereits, dass die Stadt etwas reicher sein musste. Alles sah gepflegter aus als sonst irgendwo in Chile und sie bewässerten ihre Grünflächen in den Parks (das ist immer ein Zeichen von Reichtum). Als wir in das erste Hostel kamen, traf uns fast der Schlag als wir den Preis hörten - umgerechnet 55 Euro für uns beide - und es war nur ein Hostel kein Hotel. Sonst zahlen wir nur ca. 20 Euro pro Nacht. Wir zogen weiter. Das nächste kostete 40 Euro, war aber voll. Wir gingen weiter Richtung Stadtrand in der Hoffnung, dass es dort billiger sein würde, dem war aber nicht so. Als wir beim 4. Hostel ankamen, dass irgendwo mitten in einem Wohngebiet lag und ebenfalls 47 Euro kostetel, hatten wir die Nase voll. Immerhin war es mit Frühstück. Die Hostelsuche hatte Zeit gekostet, sodass wir uns an diesem Tag nur noch nach einer möglichen Weintour für den nächsten Tag erkundigten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gab es nur zwei Weingute zur Auswahl, ansonsten ging es nur über eine Agentur (inkl. Transport), wäre aber teurer. Zur Einstimmung auf den nächsten Tag gab es abends schonmal Wein ;)

Ausflug zum Weingut Viu Manent


Anfahrt zum Weingut
Eingangsbereich

Viu Manent wurde 1935 gegründet und hat die letzten Jahre immer mehr auf den Weintourismus aufgebaut. Inzwischen gibt es sogar ein eigenes Besucherzentrum auf dem Weingut. Wir als Backpacker-Touristen kamen uns anfangs etwas deplatziert vor, da alle dort in etwas feinerer Kleidung rumliefen (schwarze Hose, weißes Hemd), aber schließlich waren wir ja zahlende Gäste und "reiche" Europäer, da kann man sich auch leisten in Bergschuhen und Wanderhosen dort aufzutauchen. Als die Führung startete, waren wir zu sechst. Zunächst erfuhren wir etwas über die Geschichte des Weinguts und die verschiedenen Weine und deren Unterschiede. Dann ging es weiter in einer Pferdekutsche über die Weinfelder mit Zwischenstopp bei den Lagerräumen, wo wir auch unseren ersten, noch in der Entstehungsphase befindlichen Chadonnay trinken durften. 



Am Ende befanden wir uns an einem Tisch, wo wir 5 weitere Weine probieren durften mit einigen Erklärungen zu welchem Essen welcher passt usw.

gleich geht's los...
Die Weine...
Im Souvenirladen kauften wir dann den bestschmeckensten für den Abend!!!

Der Abend...
Dies war vorerst der letzte Abend in Chile, denn nun geht es doch noch mal nach Argentinien, nach Mendoza und Cordoba (Christoph's ehemaligen Studienort) bis wir dann Weihnachten wieder in Santiago de Chile sein werden.

Freitag, 11. Dezember 2015

Curacautín

Wir hatten bereits eine grobe Vorstellung, was wir die nächsten Tage machen wollten. Im Reiseführer stand allerdings nicht so ganz genau, wo denn nun der beste Ausgangspunkt für den Besuch der Nationalparks ist bzw. wie man überhaupt hinkommt. In Temuco wollten wir uns deshalb eigentlich bei der Turi-Info erkundigen,wie alles von statten geht.

In Temuco angekommen mussten wir leider feststellen, dass die Touristen-Information sehr weit von unserem Ausgangspunkt weg war. Zudem gab es

Freitag, 4. Dezember 2015

Tagesausflüge in Pucon

Thermalquellen "Los Pozones" 28.11.2015


Nach den ganzen Regennächten im Park und vor unserem Highlight - der Besteigung des Vulkan Villarica - stand uns mal ein Tag Erholung zu. In der gesamten Vulkangegend gibt es überall natürliche, heiße Thermalquellen. Um manche wurden ganze Hotels gebaut, andere sind mehr wie Freibäder. Letzteres ist eines, welches wir besuchten.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Parque Nacional Huerquehue

In Pucon mussten wir mal wieder nicht lange nach einem Hostel suchen. Wir wurden direkt (von Monica) angesprochen und da der Preis stimmte, sind wir direkt mitgefahren. Weil wir bereits in Puerto Varas nicht viel gemacht hatten und deswegen bereits top ausgeruht waren, blieben wir erstmal nur eine Nacht bei Monika und brachen bereits am nächsten Tag in den Parque Nacional Huerquehue auf. Die meisten Sachen konnten wir wieder im Hostel lassen, da wir nach dem Aufenthalt im Park bei unsere Abreise schon 4 Nächte reserviert hatten.

Mit leichtem Gepäck fuhren wir gegen Mittag zum Eingang des Parks. Heute sollte ausser Zeltaufbauen nicht mehr viel geschehen, wir konnten den Tag also ruhig angehen. Die Wetteraussichten waren

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Puerto Varas

Nach dem ganzen Regen in Chiloé, hatten wir uns mal wieder auf gutes Wetter gefreut. Doch leider war uns der Wettergott auch in  Puerto Varas nicht hold. Es hat zwar nicht mehr aus Kannen gegossen, aber immer mal wieder ein bisschen geregnet. Wirklich warm wars auch nicht. Vorgenommen hatten wir uns, ein paar Touren zu machen, mussten dann aber leider an der Touristeninformation feststellen, dass das so gut wie unmöglich ist. Zumindest ohne eigenes Auto bzw. ohne eine Agentur für teures Geld.

Da wir die Hospendaje schon für drei Tage bezahlt hatten, blieb uns deshalb nichts weiter übrig, als ein paar kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen. Untere anderem zum

Samstag, 21. November 2015

Für Rätselfreunde ;)

Da mir immer so langweilig ist und ich so gerne rechne, habe ich mir eine Rechenaufgabe ausgedacht...
Ja, mir wurde sogar mal vorgeworfen, ich würde mein ganzes Leben berechnen - Danke René ;)

Am ersten Tag im Nationalpark Tantauco haben wir das Wasser im Topf aufgefangen. Der runde Topf hatte einen Durchmesser von 20 cm. Nach 3 Stunden hatten sich 400 ml im Topf gesammelt. Wenn es den ganzen Tag so geregnet hat, wie viel Liter Niederschlag gab es dann an diesem Tag pro Quadratmeter?
(Angenommen wird der Idealfall, dass das Wasser senkrecht in den Topf fällt. Wenn man den Wind mit einberechnet, würde es das ganze verkomplizieren)
Die Antwort könnt ihr mir gerne schreiben. Dann wisst ihr auch, wie viel es an diesem Tag geregnet hat ;)

Tipp:
Formel Fläche Kreis: pi * r * r
Einheit am Ende: Liter pro Tag pro Quadratmeter

Viel Spaß!

Nationalpark Tantauco (Insel Chiloé)

Planung Nationalpark Tantauco


Der Nationalpark Tantauco war unser nächstes Ziel. Auf der spanischen Internetseite hatten wir uns informiert, was wir machen wollten. Es gab einige Tagesausflüge und Touren bis zu 8 Tagen. Wir entschieden uns für die 7-tägige Tour namens "Ruta Caleta Zorra". In Castro gab es eine Information eigens für diesen Park. Als wir dorthin kamen, fragten die Frauen uns, ob wir ein Auto hätten, da es sonst nur die Möglichkeit mit einem Taxi gäbe in den Park zu gelangen. In der Saison fahren auch öffentliche Busse dorthin, aber die ist nur im Januar/Februar. Also mussten wir das ganze noch einmal überdenken.

Nationalpark Chiloé (11.11.2015)

Bevor es für eine Woche in den abenteuerlichen Nationalpark Tantauco gehen sollte, machten wir zur Einstimmung einen Tgaesausflug in den Nationalpark Chiloé. Die Busse fuhren täglich stündlich zum Parkeingang und kosteten gerade mal 2 Euro für 55 km. Am Parkeingang angekommen, fanden wir nur ein verlassenes Eintrittshäuschen mit dem Vermerk, man solle das Eintrittsgeld im Besucherzentrum bezahlen.

Chiloé, die ersten Tage

Abschied aus Argentinien

An unserem letzten Tag in Bariloche statteten wir noch dem Cerro Otto, dem Hausberg Bariloches, einen kleinen Besuch ab. Zum Abendessen hatten wir uns Rindersteaks besorgt (800 gr. für umgerechnet ca. 6 Euro), fast ein bisschen zu viel Fleisch für uns beide, aber gut. Wir mussten uns beinahe ein bisschen mit essen beeilen, da wir noch, pünktlich zur Happy Hour, in eine der zahlreichen Bars wollten, die hier ihr eigenes Bier brauen. Zum Glück sind wir nicht früher auf die Idee gekommen, sonst wäre ich Stammgast geworden


Auch wenn wir uns noch nicht hundertprozentig sicher sind, haben wir entschieden, erstmal Abschied von Argentinien zu nehmen und werden vermutlich ab jetzt nur noch in Chile

Freitag, 6. November 2015

Einen neuen Kommentar verfassen

Da teilweise nicht ganz klar zu sein scheint, wie man einen Kommentar zu einem Beitrag hinterlässt (und wir uns über Kommentare jeglicher Art immer freuen), habe ich eine kleine Anleitung dazu erstellt.
Auf der Startseite könnt ihr diese und evtl. noch weitere Beiträge dieser Art hier finden:



Ps.: Das ganze Blog-System stammt von Google und wir können es (unter anderem auch aus Zeitgründen) "nur" konfigurieren. Wir haben also keinen direkten Einfluss darauf, wenn mal etwas nicht funktionieren sollte, oder es teilweise etwas umständlich ist.

Und nun viel Spass beim Kommentieren.

Donnerstag, 5. November 2015

Bariloche

Nach dem wir an unserem ersten Tag in Bariloche ein bisschen die Gegend erkundet hatten, haben wir Abends das erste mal versucht, Empanadas (Kleine Teigtaschen aus Südamerika) selbst zu machen. Hat auch auf Anhieb ganz gut funktioniert. Ist auch nicht viel dabei, da es den Teig schon fertig zu kaufen gibt und man ihn nur noch füllen muss.

Bei der Planung der nächsten Tage

El Chalten - Nationalpark "Los Glaciares"

Am nächsten Tag trafen wir noch ein paar Vorbereitungen für unseren nächsten längeren Aufenthalt in einem Nationalpark. Auch wenn es der gleiche Nationalpark ist, wie der, in dem der Perito Moreno Gletscher steht, mussten wir erst eine 3-stündige Busfahrt hinter uns bringen. Der nördliche Teil des Nationalparks hat nur wenig mit dem südlichen gemeinsam. Im südlichen Teil (mit Perito Moreno Gletscher) fahren ständig Busse ein und aus. Der Teil ist voll mit Tagestouristen und man muss umgerechnet 20 Euro Eintritt bezahlen. Der nördliche Teil ist komplett kostenlos, man kann auch kostenlos campen und die Berge sind nicht mit Autos zu erreichen, sondern erfordern eine mindestens 3-stündige Wanderung.

Montag, 26. Oktober 2015

Tagesausflug zum Gletscher Perito Moreno (26.10.2015)

Heute haben wir einen Tagesausflug zum Gletscher Perito Moreno gemacht. Er ist einer der wenigen Gletscher weltweit, der noch wächst anstatt abnimmt. Alle 3-4 Jahre bricht dann ein riesiges Gletscherstück ab und der Gletscher beginnt wieder von neuem zu wachsen. Zu dieser Zeit sammeln sich dann sämtliche Schaulustige und warten tagelang bis es soweit ist. Der letzte Zusammenbruch ist 2 Jahre her und sollte heute nicht passieren...

Torres del Paine

Wieder auf dem Kontinent

Am 17. Oktober haben wir Feuerland wieder den Rücken gekehrt. Weiter ging es über Punta Arenas (ab hier sind wir in Chile unterwegs) nach Puerto Natales, dem Ausgangspunkt für Touren im Nationalpark Torres del Paine. In Punta Arenas haben wir die Nacht in einem Hostel verbracht, in dem irgendwie alle stuzbetrunken waren und am nächsten Morgen ging es direkt weiter nach Puerto Natales.

Puerto Natales

Eigentlich hatten wir uns schon ein Hostel ausgesucht, in dem wir in

Freitag, 16. Oktober 2015

Feuerland

13.10.2015

In Ushaia, dem Ende der Welt und südlichsten Punkt unserer Reise, spulten wir wieder das übliche Programm ab. Einkaufen, informieren und reservieren. Dollar umtauschen ging wieder problemlos, in Ushaia scheint man sich gar nichts daraus zu machen. Die Kurse stehen sogar direkt draussen am Fenster (hier von einem Hotel) dran.

Eigentlich wollten wir heute

Fahrt nach Ushuaia - Feuerland

unser Bus auf der Fähre
Am nächsten Tag (11.10.2015) ging es dann Richtung Ushuaia. 32 Stunden Fahrt standen uns planmäßig bevor. Abgesehen davon, dass beim Umsteigen aus "der Bus kommt in 5 min" dann 2 h wurden und dass der Bus dann auch noch eine Panne hatte, die durch Eigenreparatur wieder behoben wurde (Dauer ca. 1h), passierte an diesem Tag nichts besonderes.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Puerto Madryn: Wale - ein Mythos oder Realität?


Heute (10.10.2015) war unser Überbrückungstag. Nach dem Frühstück bezogen wir das neue Hostel im selben Ort und dann wollten wir einen langen Strandspaziergang machen, um doch noch ein paar Wale zu sehen. Also runter an den Strand und es dauerte nicht lange, da sahen wir ein paar unübliche Wellenbewegungen im Wasser - Wale?

Freitag, 9. Oktober 2015

Pueto Madryn/ Halbinsel Valdez

Ankunft in Puerto Madryn

Nach 21 Stunden Busfahrt erreichten wir am 07.10.2015 Puerto Madryn (1300 km). Erster Anlaufpunkt war mal wieder die Touristeninformation, um die nächsten und günstigsten Hostels ausfindig zu machen. Als wir am Hostel ankamen, stellte sich heraus, dass es dasselbe war, in dem auch Christoph schon vor 5 Jahren war.
Die Inhaberin informierte uns gleich über alle Touren, die wir machen könnten - natürlich auch wieder alles sehr teuer - und eigentlich hatten wir uns schon vorher überlegt, dass es sich für zwei Personen auch rentieren könnte einen Mietwagen zu nehmen, um die Halbinsel Valdes zu erkunden. Christoph hatte damals eine Bustour gemacht und wir vermuteten, dass wir nun wieder genau die gleiche Strecke abfahren würden. Mit einem Mietwagen könnte man viel individueller reisen...

Buenos Aires, Uruguay und Florida

Ankunft in Buenos Aires

Buenoes Aires war eigentlich auf unsere Reiseroute gar nicht eingeplant, aber so schnell können sich die Dinge halt ändern. Unser Plan sah eigentlich vor, von Iguazu nach Cordoba zu fahren um uns dort mit Santiago, einem Freund den ich aus dem Wohnheim bzw. meiner Zeit in Cordoba kenne, zu treffen und dort ein zwei Tage zu verbringen. Das Real-Tauschen in Iguazu war nur der erste "Testlauf" um zu sehen ob alles gut geht.

Die meisten Leute von denen ich im Internet gelesen habe, hatten ihr Geld in Buenos Aires umgetauscht. In Uruguay kann man nämlich direkt am Geldautomaten Dollar abheben.Und Urugay ist...

Dienstag, 6. Oktober 2015

Wirtschaftliche Lage in Argentinien und Tagesausflug nach Brasilien

Wirtschaftliche Lage in Argentinien

Wie bereits erwähnt, ist in Argentinien alles sehr teuer geworden (teurer als in Deutschland). Wie wir herausfanden, liegt das an der schlechten wirtschaftlichen Situation Argentiniens. Aufgrund einer hohen Inflation verliert das Geld schneller an Wert.

Nationalpark Iguazu (Argentinien)

Am 02.10.15 fuhren wir in den Nationalpark Iguazu. Der Eintritt war natürlich auch recht teuer (umgerechnet 26 €), aber das wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Schon am Eingang fielen uns viele Nasenbären und Schmetterlinge auf.

Wir liefen verschiedene Wege wie den Green Tail, den Lower Trail und den Upper Trail, um die Wasserfälle von allen Seiten zu begutachten.

Bienvenido a Argentina

Am 30.09.15 ging es also auf nach Argentinien. Erstes Etappenziel war Foz do Iguaçu, an der Grenze zu Argentinien. Von dort aus mussten wir dann von den Fernbussen auf den Stadtbus umsteigen, welcher uns über die Grenze bringen sollte. Dazu muss man zuerst auf brasilianischer Seite an der Grenze aussteigen um sich seinen Ausreisestmpel zu holen (Hier wäre ich fast im Bus sitzen geblieben ). Der Bus fährt währenddessen weiter und man muass auf den nächsten warten. Dieser bringt einen dann an die argentinische Grenze, wo man abermals aussteigen muss um sich ein weiteres Stempelchen...

Mittwoch, 30. September 2015

Bonito Tag 3 und Tag 4

TAG 3:

Heute (29.09.2015) waren die Touren "Gruta do Lago Azul" und "Quadriciclo (Quad fahren)" geplant.
Startklar?

Gruta do Lago Azul

Wir wurden wieder vom Hostel abgeholt und fuhren 20 min mit dem Auto zur "Grotte des Blauen Sees". Die Führung war natürlich mal wieder portugisisch, aber es gab ein paar englische Täfelchen zur Entstehung der Grotte und von der Führerin bekamen wir eine minimale englische Zusammenfassung.
In erster Linie kommt es ja sowieso auf die Aussicht an. Alles andere vergisst man doch schnell wieder :)

Dienstag, 29. September 2015

Erster Ausflug in Bonito

Endlich in Bonito angekommen, haben wir erst mal ausgeschlafen. Überhaupt stand unser gesamter erster Tag ganz in Zeichen von Ruhe und Erholung. Da Sonntag war, hatten die meisten Geschäfte sowieso zu. Abgesehen vom Buchen der Touren für die nächsten zwei Tage haben, haben wir nichts erwähnenswertes....

Sonntag, 27. September 2015

Der Reisegott meint es nicht gut mit uns!!!

Am 25.09. wollten wir Rio verlassen und nach Bontio (Mato Grosso do Sul) reisen. Ca. 1700 km

Voraussichtlicher Fahrplan:
8.30 Uhr Bus nach Campo Grande - Ankunft 5 Uhr morgens (21,5 h Fahrt)
(1 h Zeitverschiebung mehr, also gegenüber Deutschland -6 Stunden)
9.00 Uhr Bus nach Bonito - voraussichtliche Ankunft 26.09.2015 15.30 Uhr (6,5 h)
Gesamtzeit: 32 Stunden

Leider hatten wir MAL WIEDER Verspätung - ganze 4,5 Stunden - sodass wir den Anschlussbus in Campo Grande verpassten und erst 15.30 Uhr weiter fahren konnten.
Ankunft Bonito 21 Uhr nach 37,5 Stunden.

Jetzt nur noch das nächstbeste Hostel suchen und SCHLAFEN!!!

Hier schreibe ich euch gerade ;)

Unterwegs in Rio


Tag 1


Trotz der langen Anreise, wollten wir natürlich gleich noch etwas von Rio sehen. Nach einem kleinen Abstecher in den total überfüllten Supermarkt und gefühlten 50 Minuten anstehen an der Kasse, machten wir uns auf den Weg an die Strände Copacabana und Ipanema.

Vom Hostel aus ging es ohne Probleme mit der Metro zur Endhaltestelle, von der aus wir am Meer wieder zurück laufen wollten. Sowohl Copacabana als auch Ipanema sind wirklich schöne weiße Strände, meiner Meinung nach aber...

Erstes Ziel: Rio de Janeiro = Erste Herausforderung


Christoph am Flughafen Frankfurt
Endlich sollte es losgehen!!! Morgens 5 Uhr aufstehen und 5.30 Uhr aus Balingen losfahren. Pünktlich am Flughafen in Frankfurt angekommen, lasen wir auf der großen Tafel: Verspätung um eine Stunde - also erst 12:25 Uhr. Leider haben wir zum Umsteigen in Recife (Brasilien) nur 1 h 20 min. aber vielleicht holen wir die Zeit ja wieder ein...

Dem war natürlich nicht so...
Bianca am Flughafen Frankfurt

Ankunft in Recife: 17.35 Uhr, also nur 20 min bis der nächste Flug losgehen sollte. Das reichte natürlich nicht, um nach Brasilien einzureisen, das Gepäck entgegen zu nehmen und dann wieder erneut einzuchecken...

Der Flieger war weg!!!

Also mussten wir auf weitere Anweisungen warten, wie es denn nun weiter nach Rio gehen soll. Zwei weitere Flüge an dem Abend waren bereits gecancelt, ein dritter schon voll. Ständig hörten wir vom Flughafenpersonal die Sätze: "I have to check this" und "I will be back in a few minutes". Glücklicherweise waren wir nicht die einzigen, denen es so ging. Ein englisches Pärchen hatte das gleiche Ziel wie wir (übrigens auch Bagpacker, die ihre Reise in Rio starten wollten). Insgesamt dauerte es drei Stunden, bis die Weiterreise geregelt war - also 21 Uhr (= 2 Uhr deutscher Zeit).
Wir wurden mit einem Taxi in ein Sterne-Hotel gebracht (so komfortabel werden wir wohl lange nicht mehr schlafen) und 2.30 Uhr wieder abgeholt, da der Flug 4 Uhr startete. Leider war der Flug auch nicht direkt nach Rio, sondern über Belo Horizonte und dauert somit nochmal 6,5 Stunden. 10.33 Uhr kamen wir dann endlich in Rio de Janeiro an, teilten uns dann mit dem englischen Pärchen noch ein Taxi zum Hostel, welches wir nach insgesamt fast 36 Stunden unterwegs sein völlig erschöpft erreichten.

Montag, 21. September 2015

Wir sind dann mal weg


Morgen ist es endlich soweit. Der lang ersehnte Tag der Abreise steht vor der Tür. Um 11:30 Uhr geht es von Frankfurt los. Da sich unser zweiter Flug glücklicherweise etwas nach vorne verschoben hat, kommen wir "schon" gegen 02:00 Uhr unserer Zeit bzw. gegen 21:00 Uhr brasiliansicher Zeit in Rio an. Dann heißt es nur noch ein Taxi finden und ab zum Hostel, wo wir sicherlich...

Dienstag, 8. September 2015

Die erste Übernachtung ist gesichert


Da wir erst gegen 21 Uhr landen, haben wir heute schonmal unserer erste Übernachtung in Rio im  El Misti Hostels e Pousadaa für drei Nächte gebucht.

Wie wir dabei festellen mussten, kommen wir mal wieder ziemlich ungünstig an. Leider nicht zum Karneval, aber es ist gerade Rock in Rio. Am Wochenende kostet das Hostel deshalb 3 mal so viel wie sonst. Das sind zwar auch "nur" 15€ pro Person, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.


Montag, 7. September 2015

Überlebenstraining

Da Bianca Angst davor hat, sie könnte irgendwann mal ohne Essen da stehen, haben wir daheim schonmal den Notfall geprobt. Zum Salat gabs leckere Mehlwürmer.

"Schmecken wie Erdnüsse.." So schlimm kanns also gar nicht werden!



Mittwoch, 2. September 2015

Hannibal ist wieder da

Der Mont Blanc ist ja nun schon eine Weile bestiegen und jetzt sind auch die Alpen überquert. Seit letzten Samstag bin ich wieder zurück aus Venedig. Das heißt:

  • 550 km zurück gelegt
  • 22200 Hm ↓ und 25000 Hm ↑
  • 29 Etappen
  • 22 Tage unterwegs
  • 3.5 kg abgenommen
  • 17 Mückenstiche
  • 0 Blasen an den Füßen 
  • 1 Lieblingsmütze im Kampf verloren
Schön wars; lang wars aber nun bin ich immerhin "eingelaufen". Auch der Rucksack war am Ende nicht mehr so störend, wie noch am Anfang. Jetzt kann ich mich endlich voll und ganz auf die anstehende Weltreise konzentrieren.

Hier noch ein Video meiner ständigen Begleiter:



Und noch ein paar Bilder dazu:


Start am Marienplatz in München am 8.8.2015
Auf dem Weg zur Tutzinger Hütte
Etappe von der Glungezer- zur Lizumerhütte

Stausee bei der Olpererhütte
Die Grenze Österreich-Italien
In den Dolomiten
In den Dolomiten
  
In den Dolomiten
Endlich am Meer

Ende der Reise am Markusplatz in Venedig 29.08.2015




Ps.: 20 Tage nur noch!!!!!!!

Dienstag, 1. September 2015

Sonntag, 30. August 2015

Adieu Ostsee

Auch bei mir standen nun einige große Abschiede an. Ein vorerst letzter Besuch bei der Familie...

ein letztes Erinnerungsfoto von der Ostsee...

das Auto in einen langen Winterschlaf gelegt...

und das alles abgerundet mit einem beeindruckenden Feuerwerk bei den Pyro Games in Rostock...



So kann man seine Heimat für ein Jahr verlassen!!!

Sonntag, 2. August 2015

Adieu Esslingen

Am Freitag standen gleich zwei große Meilensteine an. Mein letzter Arbeitstag und die Abgabe unserer Wohnung in Berkheim.
Mein letzter Tag auf der Arbeit verlief eigentlich recht unspäktakulär. Nochmal bei allen verabschieden und dann wars das auch. Allerdings kommt es mir doch noch recht unreal vor, jetzt erst mal für das nächste Jahr nicht mehr täglich arbeiten zu gehen.
Die Wohungsübergabe hat auch ohne weitere Vorkommnisse geklappt. Allerdings war es dann doch ein bischen traurig, das letzte mal in Wohnung gewesen zu sein, da es uns ja doch recht gut in Berkheim gefallen hat.
Ich wohne jetzt seit Freitag wieder in Balingen. Allerdings auch erstmal nur für die nächste Woche, denn am Samstag geht es auf von München nach Venedig.

Dienstag, 28. Juli 2015

Wir sind umgezogen

Wie geplant, sind wir diesen Samstag umgezogen. Dank der Balinger Helferlein, verlief der Umzug reibungslos und mit nur einmal! fahren. Den Sonntag haben wir dann noch direkt genutzt um die Wohnung sauber zu machen.
Bianca wohnt ab jetzt in Balingen und ich noch die Woche über (auf der Luftmatratze) in der leeren Wohnung. Freitag ist dann die Schlüsselübergabe, nach der ich dann auch wieder in die alte Heimat ziehen werde.
Hier noch ein kleiner Film zu unserem Umzug:



Dienstag, 9. Juni 2015

Der Flug ist endlich gebucht!

Der nächste Schritt ist getan. Wir haben endlich einen Flug gebucht. Am 22. September geht es ab nach Rio de Janeiro.

Da wir jetzt endlich unser genause Abreisedatum kennen, können wir uns langsam auch um die anderen Dinge, wie Auslandskrankenversicherung etc. kümmern.

Mittwoch, 8. April 2015