Donnerstag, 31. Dezember 2015

Santiago de Chile und Valparaiso

Zuerst hieß es mal wieder Busfahren. Bis Santiago de Chile waren es 8 Stunden, da wir mal wieder 2,5 Stunden an der Grenze verbrachten. Wir suchten ein Hostel, was eine weitere Stunde dauerte und kamen so zum Hostal Don Santiago. Allerdings war heute das 7-jährige Jubiläum des Hostels und so hieß es: Mitfeiern oder Fernbleiben, denn Schlafen hätte man sowieso nicht können. Wir entschieden uns für's mitfeiern.
Am nächsten Tag organisierten wir ein die anstehenden Tage, da Robby und Sabine (Christoph's Eltern) zu Besuch kommen würden.

Mendoza

Am 14.12.15 kamen wir 9 Uhr morgens in Mendoza an. Da wir auf dem Hinweg nach Cordoba schon einmal in Mendoza übernachtet hatten, konnten wir wieder in dasselbe Hostel einchecken. Da wir etwas müde von der Fahrt waren, machten wir nur eine kleine Geocaching-Runde und organisierten unsere nächsten Tage...

Sonntag, 27. Dezember 2015

Doch nochmal in Argentinien.

Die letzte Zeit war etwas "stressig" (ja, sowas kann auch uns passieren) und geprägt von vielem hin- und herfahren. Deshalb sind wir erst jetzt dazu gekommen, mal wieder ein paar Beiträge zu schreiben. Wie wir ja schon geschrieben hatten, sollte Bariloche ja eigentlich unser letzter Stopp in Argentinien gewesen sein. Alledings hatten wir immer noch über eine Woche Zeit übrig,bis meine Eltern kommen sollten und um Santiago sind die Ausflugsmöglichkeiten eher rar gesät. Was liegt also näher,

Montag, 14. Dezember 2015

Región del Libertador General Bernardo O’Higgins (südlich von Santiago)

Anfahrt


Unsere nächsten Ziele waren Santa Cruz im Valle de Colchagua - eines der größten Weinanbaugebiete Chiles und Pichilemu - DAS Surferparadies in Chile. Da es von Curacautin keine direkte Verbindung nach Santa Cruz gab, wollten wir in San Fernando umsteigen. Allerdings erfuhren wir, dass die Busse nur nachts fuhren und wir (wenn sie überhaupt in San Fernando halten) dann zwischen 3 und 4 Uhr morgens dort wären. In einer fremden Stadt halb in der Nacht war uns dann doch zu unsicher und so fuhren wir mit dem Bus bis zur Endhaltestelle Santiago, um die Runde anders herum anzugehen, also erst Pichilemu und dann Santa Cruz. Da es gerade zufällig eine Werbeaktion gab, kostete das Ticket nur die Hälfte und so war es auch nicht so schlimm einen Umweg zu fahren. Morgens 6.30 Uhr waren wir in Santiago angekommen. Da die Büros der Busgesellschaften noch zu hatten, wussten wir nicht, wann der nächste Bus fährt. Wir warteten bis 7.30 Uhr und fanden einen Bus der eine Stunde später abfuhr - auf nach Pichilemu...

Pichilemu (06.-08.12.15)


Auch wenn wir beide nicht surfen können, so wollten wir es doch mal mit Bodysurfing probieren. Das schien uns etwas leichter zu sein. Als wir nachmittags in Pichilemu ankamen, suchten wir uns ein Hostel und machten einen Strandspaziergang, um die Surfschulen auszukunschaften. Es war unerwartet kalt und windig. In Santiago sollten an diesem Tag 30 Grad werden. In Pichilemu waren es lediglich 21 Grad mit kaltem Westwind, der immer über den Pazifik weht. Das mit dem Bodysurfen verschoben wir auf den nächsten Tag. 
Leider sah es da auch nicht besser aus. Zu dem Wetter vom Vortag kam jetzt noch ein bewölkter Himmel dazu. Uns fröstelte es schon beim Gedanken an das kalte Meerwasser (auch wenn wir einen Neoprenanzug bekommen würden). Wir beließen es dann bei einem Stadtrundgang (mit Geocaching-Runde) und würden am nächsten Tag unverrichteter Dinge wieder abreisen.


Der Strand von Pichilemu
Ein paar Surfer im Wasser

Santa Cruz (08.-10.12.15)


Die Valle de Colchagua ist eines der größten und bekanntesten Weinanbaugebiete von Chile und Santa Cruz laut unserem Reiseführer ein guter Ausgangspunkt, um z.B. eine Weintour zu machen. Als wir mit dem Bus in Santa Cruz ankamen, merkten wir bereits, dass die Stadt etwas reicher sein musste. Alles sah gepflegter aus als sonst irgendwo in Chile und sie bewässerten ihre Grünflächen in den Parks (das ist immer ein Zeichen von Reichtum). Als wir in das erste Hostel kamen, traf uns fast der Schlag als wir den Preis hörten - umgerechnet 55 Euro für uns beide - und es war nur ein Hostel kein Hotel. Sonst zahlen wir nur ca. 20 Euro pro Nacht. Wir zogen weiter. Das nächste kostete 40 Euro, war aber voll. Wir gingen weiter Richtung Stadtrand in der Hoffnung, dass es dort billiger sein würde, dem war aber nicht so. Als wir beim 4. Hostel ankamen, dass irgendwo mitten in einem Wohngebiet lag und ebenfalls 47 Euro kostetel, hatten wir die Nase voll. Immerhin war es mit Frühstück. Die Hostelsuche hatte Zeit gekostet, sodass wir uns an diesem Tag nur noch nach einer möglichen Weintour für den nächsten Tag erkundigten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gab es nur zwei Weingute zur Auswahl, ansonsten ging es nur über eine Agentur (inkl. Transport), wäre aber teurer. Zur Einstimmung auf den nächsten Tag gab es abends schonmal Wein ;)

Ausflug zum Weingut Viu Manent


Anfahrt zum Weingut
Eingangsbereich

Viu Manent wurde 1935 gegründet und hat die letzten Jahre immer mehr auf den Weintourismus aufgebaut. Inzwischen gibt es sogar ein eigenes Besucherzentrum auf dem Weingut. Wir als Backpacker-Touristen kamen uns anfangs etwas deplatziert vor, da alle dort in etwas feinerer Kleidung rumliefen (schwarze Hose, weißes Hemd), aber schließlich waren wir ja zahlende Gäste und "reiche" Europäer, da kann man sich auch leisten in Bergschuhen und Wanderhosen dort aufzutauchen. Als die Führung startete, waren wir zu sechst. Zunächst erfuhren wir etwas über die Geschichte des Weinguts und die verschiedenen Weine und deren Unterschiede. Dann ging es weiter in einer Pferdekutsche über die Weinfelder mit Zwischenstopp bei den Lagerräumen, wo wir auch unseren ersten, noch in der Entstehungsphase befindlichen Chadonnay trinken durften. 



Am Ende befanden wir uns an einem Tisch, wo wir 5 weitere Weine probieren durften mit einigen Erklärungen zu welchem Essen welcher passt usw.

gleich geht's los...
Die Weine...
Im Souvenirladen kauften wir dann den bestschmeckensten für den Abend!!!

Der Abend...
Dies war vorerst der letzte Abend in Chile, denn nun geht es doch noch mal nach Argentinien, nach Mendoza und Cordoba (Christoph's ehemaligen Studienort) bis wir dann Weihnachten wieder in Santiago de Chile sein werden.

Freitag, 11. Dezember 2015

Curacautín

Wir hatten bereits eine grobe Vorstellung, was wir die nächsten Tage machen wollten. Im Reiseführer stand allerdings nicht so ganz genau, wo denn nun der beste Ausgangspunkt für den Besuch der Nationalparks ist bzw. wie man überhaupt hinkommt. In Temuco wollten wir uns deshalb eigentlich bei der Turi-Info erkundigen,wie alles von statten geht.

In Temuco angekommen mussten wir leider feststellen, dass die Touristen-Information sehr weit von unserem Ausgangspunkt weg war. Zudem gab es

Freitag, 4. Dezember 2015

Tagesausflüge in Pucon

Thermalquellen "Los Pozones" 28.11.2015


Nach den ganzen Regennächten im Park und vor unserem Highlight - der Besteigung des Vulkan Villarica - stand uns mal ein Tag Erholung zu. In der gesamten Vulkangegend gibt es überall natürliche, heiße Thermalquellen. Um manche wurden ganze Hotels gebaut, andere sind mehr wie Freibäder. Letzteres ist eines, welches wir besuchten.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Parque Nacional Huerquehue

In Pucon mussten wir mal wieder nicht lange nach einem Hostel suchen. Wir wurden direkt (von Monica) angesprochen und da der Preis stimmte, sind wir direkt mitgefahren. Weil wir bereits in Puerto Varas nicht viel gemacht hatten und deswegen bereits top ausgeruht waren, blieben wir erstmal nur eine Nacht bei Monika und brachen bereits am nächsten Tag in den Parque Nacional Huerquehue auf. Die meisten Sachen konnten wir wieder im Hostel lassen, da wir nach dem Aufenthalt im Park bei unsere Abreise schon 4 Nächte reserviert hatten.

Mit leichtem Gepäck fuhren wir gegen Mittag zum Eingang des Parks. Heute sollte ausser Zeltaufbauen nicht mehr viel geschehen, wir konnten den Tag also ruhig angehen. Die Wetteraussichten waren

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Puerto Varas

Nach dem ganzen Regen in Chiloé, hatten wir uns mal wieder auf gutes Wetter gefreut. Doch leider war uns der Wettergott auch in  Puerto Varas nicht hold. Es hat zwar nicht mehr aus Kannen gegossen, aber immer mal wieder ein bisschen geregnet. Wirklich warm wars auch nicht. Vorgenommen hatten wir uns, ein paar Touren zu machen, mussten dann aber leider an der Touristeninformation feststellen, dass das so gut wie unmöglich ist. Zumindest ohne eigenes Auto bzw. ohne eine Agentur für teures Geld.

Da wir die Hospendaje schon für drei Tage bezahlt hatten, blieb uns deshalb nichts weiter übrig, als ein paar kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen. Untere anderem zum