Mittwoch, 25. Mai 2016

Abel Tasman National Park

Morgens wurden wir unweit unseres Hostels abgeholt und kamen eine Stunde später am Abel Tasman Center an. Das Wassertaxi, das uns zum Ausgangspunkt unseres dreitägigen Ausflugs bringen sollte, hatten wir bereits vorher in Nelson gebucht, weshalb es außer warten für uns erst mal nichts weiter zu tun gab. Als es Zeit zum Einsteigen war, kletterten wir ins Boot und dann fuhren wir los in Richtung Wasser. Nein, das ist kein Schreibfehler. Wir stiegen alle an Land ein, wurden mit dem Traktor zum Meer gefahren und dann rückwärts zu Wasser gelassen.

Freitag, 20. Mai 2016

Gen Süden + Nelson (15.05.2016-20.05.2016)

Cape Palliser


Am Tag nach Christoph's Geburtstag war erstmal eine lange Autofahrt angesagt. Ziel: Wellington. Hier mussten wir nämlich zum einen unser inzwischen heiß geliebtes Auto - den "alten Fritz" - abgeben und von hier fuhr auch die Fähre zur Südinsel Neuseelands. Unser letztes Ausflugsziel mit dem Auto hieß "Cape Palliser". Hier sollte es die größte Seelöwenkolonie der Nordinsel geben. Von Whanganui waren es 270 km, was aufgrund der kurvenreichen Strecken hier in Neuseeland 4 Stunden in Anspruch nahm.

Mittwoch, 18. Mai 2016

Great Walk: Whanganui River Journey


 Bianca hatte es schon in ihrem letzten Beitrag angedeutet: Die Zeichen standen denkbar schlecht um die Whanganui River Journey, unseren dritten Great Walk zu machen. Das Wetter war schlecht und sollte es in nächster Zeit auch bleiben und laut Touriinfo-Auskunft sollte der GreatWalk geschlossen sein obwohl wir das ja eigentlich besser wussten. Trotzdem taten wir mal so, als ob wir doch gehen könnten und besorgten noch in Turangi den Einkauf für unsere Fahrt. Bianca hatte im Internet recherchiert, dass einer der Ausgangspunkte für die Fahrt das kleine Städtchen Taumaranui ist, also fuhren wir erst mal dort hin.

Dienstag, 17. Mai 2016

Great Walk: Northern Circuit

Northern Circuit


Der Northern Circuit ist eine Umrundung um den wohl bekanntesten Vulkan der Welt: Mt. Ngauruhoe im Tongariro Nationalpark.
Wie? Ihr habt diesen Namen noch nie gehört? Besser bekannt ist er als Mt. Doom oder Schicksalsberg. Klingelt's jetzt?
Na ja, vielleicht sagt euch ja wenigstens "Herr der Ringe" etwas?! Der Schicksalsberg ist der Berg, in dem der Ring geschmiedet und vernichtet wurde.
Seit der Verfilmung zieht der Vulkan massig Leute an und da die Umrundung zu den Great Walks gehört, ließen wir uns das auch nicht entgehen.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Napier


Eigentlich wollten wir eine Runde Inline-Skaten gehen, allerdings machte der Inline-Verleih, laut Schild an der Tür, erst um 15 Uhr auf. Um den Vormittag also wenigstens ein bisschen sinnvoll zu nutzen, gingen wir zum DOC-Büro um uns über unseren nächsten Great-Walk zu infomieren. Dumm nur, dass das Büro für die nächsten zwei Wochen geschlossen war. Also auf zur Touri-Info. Die war zwar besetzt, konnte uns aber nicht wirklich weiterhelfen. Ein wenig enttäuscht schlurften wir erst mal wieder zu unserem Hostel zurück um Mittag zu essen.

Freitag, 6. Mai 2016

Great Walk: Lake Waikaremoana

Die Great Walks

Zunächst mal ein paar allgemeine Worte zu den Great Walks... In Neuseeland gibt es 9 Great Walks. Das sind mehrtägige Wanderungen abseits jeglicher Zivilisation durch die schönsten Gegenden Neuseelands. "Abseits jeglicher Zivilisation" ist allerdings relativ, da es zur Hochsaison wie auf einer Ameisenstraße zugeht, auch wenn die Zahl der Wanderer durch die Anzahl an Hütten- und Campingplätzen begrenzt wird. Die Übernachtungsplätze, die in der Hochsaison Wochen im Voraus gebucht werden müssen, sind verhältnismäßig teuer, aber man hat ja keine andere Wahl - außer den Weg nicht zu laufen.

Rotorua


Vor unserem Hostel konnte man tagsüber nur eine Stunde gratis parken, sodass wir früh raus mussten um unser Auto umzuparken. Da wir nicht so recht wussten wohin, stellten wir es erstmal auf dem Parkplatz unseres Lieblings-Supermarkts ab. Wir hatten heute nichts besonders vor, außer die nächsten Tage zu planen und machten deshalb erstmal eine kleine Cacherunde um ein bisschen von der Stadt zu sehen.