Donnerstag, 31. Dezember 2015

Mendoza

Am 14.12.15 kamen wir 9 Uhr morgens in Mendoza an. Da wir auf dem Hinweg nach Cordoba schon einmal in Mendoza übernachtet hatten, konnten wir wieder in dasselbe Hostel einchecken. Da wir etwas müde von der Fahrt waren, machten wir nur eine kleine Geocaching-Runde und organisierten unsere nächsten Tage...


Parque Provincial Aconcagua


Am nächsten morgen hieß es dann früh aufstehen, denn schon 6 Uhr fuhr der Bus zum Park Aconcagua. Die Fahrt sollte knapp 4 Stunden dauern, doch aufgrund einer "kleinen" Reifenpanne (siehe Bild) musste ein Ersatzbus kommen und es dauerte 5 Stunden.

eine "kleine" Reifenpanne
Der Eintritt war relativ teuer (15 Euro pro Person). Kurzzeitig hatten wir mal überlegt, ob wir 3 Tage bleiben, aber das hätte schon 150 Euro pro Person gekostet und wer den Aconcagua  mit seinen 6962 m besteigen will und 20 Tage bleibt, der zahlt knapp 1000 Euro allein an Parkeintritt. Aber zurück zu unserem Ausflug...
Wir starteten bei 2800 m Höhe und liefen bis zum Base-Camp in 3400 m Höhe (also die erste Etappe zum Aconcagua) und wieder zurück. Das Wetter war gut, die Luft über 3000 m etwas dünn und wir sahen einen Kondor. Da der Park 18 Uhr schloss, mussten wir zu der Zeit auch wieder unten sein.




da will er mal hoch ;)
der Weg zum Base-Camp
Das Base-Camp - von hier geht's hoch hinauf

Mulis mit Gepäck auf dem Weg ins Tal
Der letzte Bus fuhr nicht direkt vom Park, deshalb mussten wir noch weitere 3 km zur Puente del Inca laufen, welche eine weitere Sehenswürdigkeit in der Gegend ist. Die Brücke entstand aufgrund von unter anderem schwefelhaltigen Mineralisierungen. Früher gab es sogar mal ein Mineralbad, aber inzwischen ist der ganze Bereich abgesperrt, da er einsturzgefährdet ist.

Das ehemalige Thermalbad
Die Farbe kommt von den Mineralien
Punta del Inca
20 Uhr fuhr dann der Bus (ohne Panne) zurück, sodass wir nachts wieder in Mendoza ankamen. Es war ein langer, aber schöner Ausflug.

Thermalbad Cacheuta


Nach einem so anstrengendem Tag gönnten wir uns mal eine Pause. Wir fuhren ins Thermalbad Cacheuta und erholten uns. Das Bad besteht aus mindestens 15 verschiedenen Becken mit verschiedenen Temperaturen, einige mit Wasserrutsche, andere mit Whirlpool. Es war relativ voll, da es ein warmer Tag war, aber aufgrund der großen Fläche verteilte es sich alles ein wenig. Es gab sogar Grill- und Picknickplätze auf dem Gelände.





der letzte Tag


Auch heute ließen wir es ruhig angehen. Abends gingen wir ins Kino um "Die Tribute von Panem" anzuschauen. Die meisten Filme werden nicht ins spanische übersetzt, sodass die Filme auf englisch mit spanischem Untertitel laufen. So ließen wir unseren letzten Abend in Argentinien ausklingen.

1 Kommentar:

  1. Nimmt Christoph deine Kostenberechnungen widerstandslos hin ? :-))
    Die bunte Wand hat mir gefallen...sieht in Natur sicher noch viel schöner aus.

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