Morgens 8 Uhr wurden wir von unserem Hostel abgeholt und fuhren ca. 2 Stunden zum Nationalpark "Los Glaciares", in dem der Gletscher liegt. Zuerst setzten wir einige Leute aus dem Bus ab, denn sie hatten noch zusätzlich eine Bootstour gebucht (die uns zu teuer war). Dann wurden wir weiter zum Gletscher gebracht.
Als ich ein erstes Foto vom Gletscher machen wollte, ging auf einmal mein Fotoapparat aus - Akku leer - obwohl er es vorher noch gar nicht angezeigt hatte. Na ja, Christoph hat auch noch einen. Als er dann das Foto machen wollte - dasselbe - auch ohne Vorwarnung. Zum Glück gibt es heute Smartphones, so konnten wir dennoch unseren heutigen Tag festhalten.
Der Gletscher Perito Moreno aus der Ferne |
Insgesamt hatten wir 4 Stunden Zeit. Es gab verschiedene Rundwege, die man laufen konnte, um die Gletscherzunge von allen Seiten zu begutachten. Blieb man einige Zeit stehen (5-10 min), so brachen mal größere, mal kleinere Stücke bis zu 60 Meter mit einem lauten Krachen ins Wasser. Bei den größeren Stücken folgte eine ca. 10 m hohe Fontäne und weitere kleinere Wellen im See.
Unterwegs trafen wir noch auf einige deutschsprachige Leute wie z.B. eine Dreiergruppe aus der Schweiz, die eigentlich zur Segelweltmeisterschaft in Buenos Aires waren und ein paar Tage Urlaub hatten und auf einen älteren Herren aus Würzburg, der für ein halbes Jahr auf Südamerika-Reise ist.
Nach 2,5 h waren wir alle möglichen Wege gelaufen, die es gab und setzten uns in das Restaurant um auf den Bus zu warten.
60 m hohe Gletscherzunge |
Gletscher zur Nordseite |
Gletscher zur Südseite (und nein - ich bin nicht wirklich so braun. Das liegt an der schlechten Smartphone-Qualität) |
Na das ist ja wohl nichts neues(Akku leer)!!! Haben wir ja vorher noch besprochen. Dann passt nur auf,
AntwortenLöschendenn es soll auch schon vorgekommen sein,das die Speicherkarte voll ist:-) Robby
Gletscher ist beeindruckend. Hoffentlich kommt Ihr noch in wärmere Gefilde.Dann macht auch das Zelten mehr Spass. Aber weiter so. Gruß Harald (Onkel)
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