Nationalpark Chiloé (11.11.2015)

Bevor es für eine Woche in den abenteuerlichen Nationalpark Tantauco gehen sollte, machten wir zur Einstimmung einen Tgaesausflug in den Nationalpark Chiloé. Die Busse fuhren täglich stündlich zum Parkeingang und kosteten gerade mal 2 Euro für 55 km. Am Parkeingang angekommen, fanden wir nur ein verlassenes Eintrittshäuschen mit dem Vermerk, man solle das Eintrittsgeld im Besucherzentrum bezahlen.
Also gingen wir wenige Meter weiter bis dorthin. Das Besucherzentrum war zwar geöffnet, aber auch nach 10 min, die wir uns dort aufhielten, kam niemand bei dem wir hätten bezahlen können. Wir sind dann einfach ohne die 2 Euro Eintrittsgeld zu bezahlen in den Park gegangen.
Hier gab es mehrere Rundwege, die alle zwischen 30 und 60 min dauerten. Über gut ausgebaute Wege und Brücken ging es durch Wald, Moor und zum Meer. Zwischenzeitlich kam es uns vor, als wären wir im botanischen Garten. Wir wanderten natürlich alle Rundwege und so kamen wir zusammen addiert auf ganze 3 Stunden, die wir uns im Park aufhielten.

Eine markante Baumart (habe den Namen vergessen) mit auffällig rotem Stamm

Blick über den Wald

Wiese

gute Wege

Das Meer in Sicht

Das Meer

eine kleine Pause

Christoph und Nalka (eine Rhabarber-ähnliche Pflanze, die man auch hier essen kann)

Wieder zurück am Parkeingang warteten wir auf den nächsten Bus, der auch gleich 5 min später kam, allerdings in die andere Richtung. Er deutete uns aber dennoch an, dass wir einsteigen sollten, da er 10 min später sowieso wenden würde und dann wieder zurück kommt. So konnten wir noch ein wenig vom Bus aus die Landschaft genießen.

Fazit: Der Park war ganz nett gemacht. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben zu campen, aber mehr als einen Tag hätte ich dort nicht verbringen wollen. Es wirkte alles wie ein Ausflug in einen botanischen Garten und nicht wie ein richtiges Naturerlebnis.